Wie ein Virus den Kinderalltag verändert: eine Corona-Geschichte für Kindergarten-Kinder


Auf einmal war alles anders: Was kleine Kinder während der Corona-Zeit erleben, können sie mit Emma und Paul, den bekannten Spielfiguren für die Erzählschiene, nacherleben und frei nachspielen. Ein Besuch bei Oma und Opa ist wegen Ansteckungsgefahr nicht möglich. Zoo und Spielplatz sind auf Grund der Pandemie geschlossen. Mama und Papa tragen manchmal Masken vor dem Gesicht.


Die veränderte Situation weckt die kindliche Neugier: Spielerisch wird ausprobiert, wie sich so ein Mund-Nasenschutz anfühlt. Und Emma und Paul üben, durch gründliches Händewaschen, Abstand halten und Husten in die Armbeuge, sich und andere vor dem Virus zu schützen.



Aktive Sprachförderung mit der Erzählschiene: mit kleinen Kindern ins Gespräch kommen


Mit der Don Bosco Erzählschiene, dem Figurentheater zum Mitmachen, nehmen Kinder im Krippen- und Kindergartenalter das Erzählen selbst in die Hand. Zuerst hören sie die Geschichte von Emma und Paul und ihren Erlebnissen während der Corona-Pandemie. Dabei werden die Figuren auf den einzelnen Rillen der Erzählschiene bewegt. Die Visualisierung ermöglicht es Kindern, sich intensiv und selbstständig mit dem schwierigen Thema auseinanderzusetzen.


Anschließend wird die Geschichte von den Kindern aufgegriffen: Sie eignen sie sich das Gehörte durch Spielen, Basteln und Nacherzählen selbst an – so können auch schon kleine Kinder gemeinsam mit den Erziehern und den Eltern ihre Erlebnisse aus der Corona-Zeit erzählen und verarbeiten!