Ein junger queerer Mann lässt sich mit einem Tänzerpaar ein und ahnt nichts von der toxischen Eifersucht, die bald in der Affäre schwelt. Eine Familie zerstreitet sich wegen der Homosexualität des abwesenden Sohnes. Ein Junge erfährt an seinem 17. Geburtstag, dass sein bester Freund eine Mitschülerin vergewaltigt hat. Und versteht: Es gibt Schlimmeres, als allein erwachsen zu werden.
Man liest Taylors Storys mit angehaltenem Atem, weil das Unheil jederzeit durch die zarte Schicht des Alltags zu brechen droht. Hier spricht ein Autor, der die amerikanische Literatur über Jahre hinweg prägen wird.