Aus einer Laune heraus hat sich Franz Mödlhammer, Universitätsdozent aus Wien, im Europaparlament in Brüssel einschließen lassen, lebt unerkannt im Büro einer abwesenden Abgeordneten, und durch unvorhersehbare Wendungen nimmt er schließlich selbst die Rolle eines Parlamentariers ein. In dieser stellt er sich gegen das Vorhaben der Finanzwirtschaft, ihre Gewinne für sich zu behalten, ihre Verluste aber auf den Bürger und Steuerzahler abzuwälzen. Mit Sachverstand, feiner Ironie und lebensnahen, kenntnisreichen Beschreibungen verfasst, bietet Das Phantom des Parlaments ein kurzweiliges Lesevergnügen, das Einblicke in den einzigartigen Maschinenraum der Europapolitik gewährt.