Wenn man im Waldviertel wandert, erlebt man immer wieder Augenblicke, wo es einem die Sprache verschlägt. Man kommt aus einem Waldstück heraus und steht plötzlich vor einem Teich, in dem ein Schwan dahingleitet. Graue Steinkolosse liegen auf einer Wiese, wie von Riesenhand hingewürfelt. Ein blühendes Erdäpfelfeld schnürt sich in wohl geordneten Reihen den Hang hinauf. Hügelketten reihen sich aneinander, erst hellgrün, dann dunkelgrün, um endlich taubenblau im Dunst der Weite zu entschwinden. Irgendwann wird man Teil dieser Landschaft, geht in ihr auf und das Herz geht dir über.
Wer wandert, erlebt mehr. Komm und geh mit mir rundumadum