Anhand von zwölf Begriffen werden in diesem Buch aktuelle städtebauliche Herausforderungen mit konkreten Projekten verknüpft, Konzepte und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt sowie Umsetzungsprozesse beschrieben. Im Vordergrund steht die Interaktion der gebauten Umwelt mit lebenden Systemen – ein Zugang, der sich innerhalb der Disziplin des Städtebaus langsam durchsetzt und die bisher prioritär gebäudeorientierte Praxis zugunsten einer Aufwertung des öffentlichen Raums zurückstellt.
«Basics of Urbanism» definiert und veranschaulicht Parameter, die einen territorialen Ansatz im Städtebau ins Blickfeld rücken. Der Raum zwischen den Gebäuden wird als wesentliche Struktur für ökologische und soziale Veränderungen innerhalb von kleinräumigen Nachbarschaften, Ensembles, Stadtteilen bis hin zu ganzen Städten behandelt. Dieser Ansatz umfasst vorausschauende zeitliche Aspekte ebenso wie die Miteinbeziehung bestehender Ressourcen bei der Schaffung räumlicher Qualitäten.