Kirche wird zunehmend auch als Unternehmen betrachtet. So sind etwa aus der Studie "Das Evangelische München-Programm (eMp)" wirtschaftliche Empfehlungen von einer Unternehmensberatung an Kirche und Gemeinde gegangen, die jedoch bislang nicht zu dem gewünschten Erfolg führten.
Stöber wählt einen alternativen Ansatz. Sie fragt, welche Faktoren für den Fortbestand der Institution Kirchengemeinde eine Rolle spielen. Dabei greift sie anschaulich auf Erfahrungen aus dem Gemeindeleben zurück, ohne die analytische Distanz aufzugeben. Ihr Fazit: Wirtschaftliche Effizienzpunkte müssen sparsam eingesetzt werden, um nicht schädlich zu wirken.