Neben der starken kulturellen Verschiedenheit herrscht eine Vielfalt an Klimata, geographischen und ökologischen Räumen. Die kulturelle Vielfalt Ecuadors drückt sich wiederum in seinen verschiedenen Nationalitäten und Völkern aus, die aus ihm eine Art kulturelle Synthese vieler Teile Lateinamerikas machen.

In diesem Band werden von ecuadorianischen und deutschen Autoren verschiedene Aspekte dieses an natürlichen Ressourcen besonders reichen Landes unter besonderer Berücksichtigung des kulturellen Hintergrundes behandelt. In der Tradition der Reihe „Länderseminare des CCC“ erlauben diese Beiträge tiefere Einblicke in die vielfältige wirtschaftliche, soziale und politische Realität eines Landes, das vor 200 Jahren bleibende Eindrücke bei Alexander von Humboldt hinterließ.
„… die Herangehensweise des Tübinger Instituts [überzeugt]. Dessen Länderseminare … verzichten nämlich auf angeblich fertige Erkenntnisse, wo ein offener, widersprüchlicher Prozeß sie verbietet….“ Süddeutsche Zeitung.
Vielfalt ist der größte Reichtum Ecuadors und vielleicht auch wichtigster Bestandteil seiner tiefen kulturellen Identität. Seine insulare Region – Galápagos – stellt einen der biologisch und ökologisch wichtigsten Orte der Welt dar.