Gott heilt. Gott befreit. Gott erlöst. Der Aktualität der Heilsgeschichte Gottes und der Möglichkeiten ihrer Vermittlung in pastoraler Praxis geht die Arbeit in einer ungewohnten Form nach: Sie orientiert sich an biblischen Zeugnissen und bringt diese in einen Dialog mit der „Themenzentrierten Interaktion“ nach Ruth Cohn. So wird die Grundlage für einen identitätsfördernden Glauben gelegt, der Gottes Ja zum Menschen in den Mittelpunkt rückt. Leben in von Gott gewährter Identität erkennt das Fragmentarische des Menschseins an und befreit aus dem zwanghaften Bemühen um Vollkommenheit: ein Perspektivenwechsel!

Die Autorin überprüft die gegenseitige Anschlussfähigkeit der Themenzentrierten Interaktion (TZI) und der Theologie, um zu einer identitätsfördernden Praxis beizutragen, die den in seiner Liebe unbedingt für den Menschen entschiedenen Gott darstellt.