Die
Monografie lädt dazu ein, die vielfältigen künstlerischen Gestaltungen eines
Hauptthemas von Claude Monets Kunst nachzuvollziehen – der Darstellung von
Feldern und Wiesen. Den Auftakt bilden ab 1873 die Felder um Argenteuil. Diesem
Kulturland werden die unberührten Wiesen der Seinelandschaften
gegenübergestellt, die ab 1878 in der Umgebung in Vétheuil entstehen. Nach
Monets Umzug nach Giverny erschafft er dort 1887 sein Hauptwerk 'Felder im
Frühling. 'Es formuliert das typisch impressionistische Thema mit
bemerkenswert strenger Flächengliederung sowie stark systematisierter Farbgebung
und markiert einen Wendepunkt in Monets Œuvre. Bereits 1906 wurde das Bild durch
den gerade neu gegründeten Stuttgarter Galerieverein erworben, ein doppeltes
Jubiläum und Anlass zur vorliegenden Publikation. Sie schließt mit
faszinierenden Arbeiten von 1894, die Monets systematische Herangehensweise zur
Vollendung bringen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1750-2)

Ausstellung:

Staatsgalerie Stuttgart 20.5.–24.9.2006