Hoch- oder feinsinnige Lyrik ist textlich im Buchinnern nicht zu erwarten, eher schon leicht grobkörnige Satire, Wortspielerein, eigenwillige Personen- und Berufsbeschreibungen und allenfalls hintergründiger Humor, gelegentlich Nonsens (Unsinniges!), aber doch auch ernsthaftes und nicht ganz so fröhliches.
In jedem Fall ist Wert auf Unterhaltung gelegt.

Der Titel „landläufe“ soll Herkunft, Milieu, Ausdrucksweise kennzeichnen.
Niederbayern steht für Heimat und Sprache (Hoamatsprach!), Hochdeitsch lediglich für (bayrisch angehauchte) Sprache. Wobei letztere im Buchinhalt nicht allzu häufig zur Anwendung kommt. Die vorherrschende Hoamatsprach hat dabei wiederum nieder-bayerisch-waidlerische Färbung. Allerdings besteht keine Gewähr auf durchgängig lupenreinen Dialekt; Sprachwendungen moderner Ausdrucksformen sind nicht immer zu vermeiden. Vorrangig jedoch bleibt das Bemühen, heimatliche Sprachkultur nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen.