In den berühmten Gesprächen Eckermanns mit Goethe lässt sich zwischen den Zeilen, im Verborgenen, eine abgründige Beziehung erkennen, ein zerstörerischer und selbstzerstörerischer Kampf zwischen dem 'Olympier' und dem 'Lakai'. Gerd Fuchs hat nicht Goethe, sondern Eckermann in den Mittelpunkt seiner Lektüre dieser Gespräche gerückt und ihn in einer surrealen, (alb-)traumhaften Szenenfolge seinerseits porträtiert.