Das Wesen des Leipzigers ist zwar bis heute nicht abschließend erforscht, doch haben im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts völkerkundlich interessierte Mundartdichter von Georg Bötticher, Albert Kunze, Fritz Hampel, Hans Reimann und Lene Voigt bereits wesentliche Vorarbeiten geleistet. Was sie auf ihren Expeditionen im Dschungel zwischen Pleiße und Parthe entdecken konnten, haben sie in Geschichten und Gesängen niedergelegt, die noch heute zur Pflichtlektüre jedes Alt- und Neuleipzigers gehören.