Im Februar 2006 wurde das ostdeutsche Sportidol Gustav-Adolf Schur 75 Jahre alt. Dieser Mann, nicht nur in seiner anhaltinischen Heimat als "Täve" bezeichnet, ist das Vorbild mehrerer Generationen von Bürgerinnen und Bürgern aus Ostdeutschland, die mit ihm die Vision einer gerechten Gesellschaft verbinden.
Täve Schur, Mitglied der beiden höchsten deutschen Parlamente vor und nach der politischen "Wende" in Ostdeutschland, zeigt sich nicht nur als ein sportliches Vorbild.
Mehrere Autoren - Freunde, frühere Mitstreiter und Gefährten - schreiben aus ihrer ganz idividuellen Sicht über den Radsportler, der 1955 als erster Deutscher die Internationale Friedensfahrt gewann und damit ein Jahr nach dem "Wunder von Bern" das "Wunder von Warschau" vollbrachte.
Viele Bilder von frühester Kindheit bis in die heutige Zeit zeichnen den Weg des beliebtesten DDR-Sportlers ebenso nach wie die Dokumente im Anhang des Buches, die Schur als einen unbeugsamen Menschen zeigen, der stets standfest geblieben ist.