Erste Postwertzeichen, Ganzsachen und erste Frankostempel gab es lange vor der berühmten englischen „Penny Black“ 1840. Der Autor erzählt deren unendliche Geschichte, zeigt Irrwege und legendäre Irrtümer auf, schildert das Entstehen der Philatelie mit Handel, Sammlern, Literatur und Vereinen in Deutschland, präsentiert die „Allerersten“ ihrer jeweiligen Art und liefert einen Überblick zur unglaublichen Zahl von knapp 540 deutschsprachigen Sammlervereinen des 19. Jahrhunderts. Dies natürlich mit angemessener Berücksichtigung und speziellen Kapiteln zur Philatelieentwicklung in Österreich! Das umfangreiche Buch ist die erste Gesamtschau der deutschen Philatelie und Vereins-/Verbandsphilatelie im 19. Jahrhundert und bietet Einblicke in ein Geschehen, das bisher vielfach noch literarisch unerschlossen war. Mit fachlicher Akribie wurden hierzu tausende von häufig noch unbekannten Quellen verarbeitet und ausgewiesen, aber auch durch eine ebenso reichliche Illustrierung mit nicht selten unbekannten Fotos und Belegen transparent gemacht. – Gefördert von der Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte.

Großformat, ca. 600 (!) Seiten, ca. 600 und mehr Abbildungen, Leinen-Hardcover mit Farbschutzumschlag, hochwertige Ausstattung. Vorgesehener Verkaufspreis: 69 Euro – zzgl. Paket-Versandkosten 5 Euro (Inland).