Im Revolutionsjahr 1848 entwickelten katholische Laien eine revolutionäre Idee: den Katholikentag. Bis heute, fast 160 Jahre danach, setzt sich die Tradition der Laientreffen fort. Schon in den ersten Jahrzehnten entwarfen die Katholikentage innovative, nach wie vor aktuelle Konzepte und Strategien einer humanen Gesellschaft, eines sozialen Staates, einer Kirche, die Laien ihren Stellenwert zumisst und sich letztlich auf einen ökumenischen Weg begibt. In historischen Längsschnitten werden zentrale Themen der Katholikentage in ihrer Entfaltung bis heute dargestellt.