Die Maschine als Dämon, als rätselhafte Sphinx des technischen Zeitalters, das ist das große Leitmotiv in Konrad Klaphecks Gemälden. In einem konzentriert geführten Gespräch gibt der Klassiker der Nachkriegs-Avantgarde detailliert Auskunft, wie er eine Technik entwickelte, mit der er seine Leidenschaft – mit Verweis auf J. A. D. Ingres – `wie Feuer unter einer Schicht aus Eis` auf die Leinwand zu bannen vermochte. Klaphecks Zeit in Paris im Umfeld von André Breton wird dabei ebenso beleuchtet wie die Kunstszene im Rheinland in den Nachkriegsjahren und des Malers Leidenschaft für Boxkampf.