Die Rostocker Langzeitstudie untersucht die Gotteskonzepte von Kindern, die in mehrheitlich konfessionslosem Kontext aufwachsen. 55 Kinder wurden 4–7 Jahre lang begleitet. Dargestellt werden Genese, Ziele und die an einem qualitativ-heuristischen Ansatz orientierte Methodik, die vor allem mit Visualisierungen arbeitet. Acht reich bebilderte Einzelfallstudien spiegeln die Pluralität der Entwicklung von religiösem Denken und Empfinden im Wechselspiel mit lebensweltlichen und biographischen Faktoren. Das hier vorgelegte Spektrum (je 4 Mädchen und Jungen, 6–17 Jahre alt) macht gespannt auf die geplanten Folgebände der Reihe ‚Kindererleben/Kindertheologie‘ (KET).