Das Heimweh ist ihr vertrauter Begleiter. Isabel Allende erinnert sich an ihre Kindheit in Chile. Der Militärputsch 1973 und die Ermordung ihres Onkels Salvador Allende treiben sie ins Exil und das Gefühl der Heimatlosigkeit lässt sie nicht mehr los. Ihre Zwischenstation Venezuela, wo sie 13 Jahre lebt, führt sie schließlich nach Nordamerika. Erst dort gelingt es ihr, Wurzeln zu schlagen und sich einen Platz zu schaffen: Das Schreiben lässt sie überall heimisch sein. Barbara Auer trifft in ihrer Lesung glaubhaft den Ton Isabel Allendes. Vollständige Lesung Laufzeit ca. 320 Minuten