Das Buch ist im Zusammenhang der "Ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt" entstanden.

Gewalt ist vielgestaltig. Sie steht in einer spannungsvollen Beziehung zur Ethik der Menschenwürde, die als Grundlage des sozialstaatlich organisierten Gemeinwesens gelten kann. Viel diskutiert sind die Ursachen von Gewalt und die Ansätze ihrer Überwindung. Die hierzu gesammelten Beiträge fragen nach präventiven und friedenspädagogischen Strategien gegen Gewalt und stellen diese in Beziehung zur Ethik. Gefragt wird nach der Bedeutung von christlichem Glauben und interrelgiösem Dialog für Gewaltprävention.

Das Buch ist interdisziplinär angelegt und dient dem Dialog zwischen Theologie, Sozial- und Humanwissenschaften. Neben theologischen und sozialwissenschaftlichen Grundlagentexten werden Praxismodelle für Diakonie, Religionspädagogik und Soziale Arbeit vorgestellt.