Wie schon in „Kölle rut-wieß“ bietet Ingeborg F. Müller aus ihrem immer wieder spontan aufgefüllten Repertoire Verzällcher heiterer kölscher Lebensart und beschreibt: „Lück vun hück met Hätz un Jemöt“. Wir erfahren, wie eine Bedienungsanleitung „Frau“ fast um den Verstand bringt und ob „Mann“ dreizehn Kilo Gepäck im Urlaub reichen. Um ihre geheimsten Tagebucheinträge zu lesen, „spingkse mer Heuckebach‘s Nettche üvver de Scholder“ und lernen, wie mit einer Flasche Eierlikör ein total verkorkster Heilig Abend zu retten ist. Egal was im Leben eines Kölners passiert, Erholung findet er immer wieder „op der Domplaat em Sonnesching“.
Wie von vielen Mundartfreunden erwartet, ergänzt die Autorin ihre Verzällcher för Lück, die „Kölle em Hätze“ hann, mit kölschen Rümcher, die auf der Zunge zergehen wie „Rusemondachskamellcher“.