Roland Weber zählt zu den bekannten Garten- und Landschaftsarchitekten der Nachkriegszeit in Deutschland. Sein umfangreiches Œuvre umfaßt mehr als 900 Gärten. Charakteristisch für den Düsseldorfer Gartenkünstler war sein klarer und einfacher Stil, dem höchste ästhetische Prinzipien zugrunde lagen: Zeitlosigkeit, ruhiger Eleganz und der Verzicht auf alles Überflüssige. Seine Gartengestaltung folgte vor allem der Tradition des englischen Landschaftsgartens des 18. Jahrhunderts und nahm überdies Elemente der japanischen Gartenkunst auf. Nach seinem Tod ging sein Vermögen in die Stiftung Roland Weber für Schloß Benrath ein.