Jörg Hofers Arbeiten zwischen 1981 bis 2007 lassen sich in mehrere Abschnitte untergliedern, auf denen auch die vorliegende Publikation aufbaut. Der Betrachter ist konfrontiert mit einer letzten Phase monochromer, meditativer, lichterfüllter, im Inneren reliefartig bearbeiteter Bildtafeln. Beim Weiterblättern erfährt er die Geschichte dieses Malers und kann sie bis zu seinen abstrakten, expressiv-informellen Anfängen zurückverfolgen. Auf diese Weise wird die Entwicklung und Differenzierung von Hofers Ästhetik, in die eine sublimierte Anschauung der Natur eingeht, nachhaltig sichtbar.
Mit Texten von Peter Weiermair, Walter Guadagnini und Magdalena Hörmann