Die Ausstellung “Tanzen, Sehen” betrachtet den Tanz aus der Sicht der Bildenen Kunst seit den sechziger Jahren bis heute. In welcher Weise werden aus dieser Richtung Perspektiven auf den Tanz entworfen? Welches `eigene` Interesse verfolgen die Bildenen Künstler und die Künstlerinnen in dieser Auseinandersetzung? Dabei werden auch wesentliche choreographische Positionen einbezogen. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte der fruchtbaren Kooperation und der gegenseitigen Inspirationen nach, aber auch die Geschichte der parallelen Entwicklungen in den performativen und konzeptuellen Fragestellungen und des beiderseitigen Interesses an den allgemeineren anthropologischen, kulturellen und populären Begründszusammenhängen.