Wachtmeister Studer, eben von Paris zurückgekehrt, steht vor einem neuen Fall: Zwei Schwestern sind durch Gasvergiftung gestorben. Pater Matthias, Schwager einer der Frauen, hat Studer in Paris eine seltsame Geschichte erzählt: Die Spuren weisen zurück auf einen seit dreissig Jahren unaufgeklärten Gifttod einer jungen Frau. Das Schicksal der Frauen ist mit einem Mann verkettet, der vor Jahren in Marokko an Sumpffieber gestorben ist, und der (wie sich nun herausstellt) seinem Heimatkanton Bern die Hälfte seiner Ölfelder hinterlassen hat. Studer reist unter falschem Namen nach Marokko und kann dort den Fall zu einem Ende bringen.