Ein Buch über Frauen, Liebe und Krieg
Ein Bildband zu einem grossen Mythos

Kaum ein anderer Stoff der antiken Mythologie hält uns bis heute so nachhaltig in seinem Bann wie die Legenden über die Amazonen. Sie kämpften vor Troia und drangen bis in das Herz Athens vor; männlichen Kriegern gleichgestellt, brachen sie mit allen gesellschaftlichen Vorstellungen. Als Sinnbild für das Fremde, das Feindliche waren sie Griechen und Römern im Skulpturenschmuck der Tempel, in den Bildern der Vasen oder in den großen literarischen Epen allgegenwärtig. Der vorliegende Band schildert entlang zentraler archäologischer Denkmäler Griechenlands, Kleinasiens und der Länder des Schwarzen Meeres ein farbenprächtiges und widersprüchliches Bild der Amazonen als Verkörperung der Gegenwelt, aber auch als Spiegelbild griechischer Frauen. Am Ende stellt sich dem Leser die Frage: Hat es die Amazonen nicht doch wirklich gegeben?