Aus einfachen Verhätnissen kommend, hat sich Hans Eisele zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit einer glänzenden Karriere als Journalist und Diplomat einen Namen gemacht. In dieser Doppelrolle stand er als hoher Ministerialbeamter mitten im politischen Getriebe.
Geboren wurde er 1876 in Schwäbisch Gmünd-Metlangen.
Das vorliegende Buch skizziert die verschiedenen Schreiblandschaften, in denen sich Hans Eisele bewegte. Als Journalist war er für seine lebendige und anschauliche Sprache bekannt, seine Tätigkeit als Landrat war nicht nur in zahllosen Gesprächen, sondern auch von ausführlichen Berichten geprägt, als Volksschriftsteller fand er insbesondere in der katholischen Presse große Beachtung.
Da sämtliche Veröffentlichungen Eiseles heute vergriffen sind, bietet diese Publikation außer dem Einblick in seine Biographie aus Leseproben seiner Erzählungen und Romane.