In dem kleinen, abgelegenen Ort Skavböke in der Region Halland wartet Ende der 1990er eine Gruppe Jugendlicher darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. Doch eine Nacht verändert alles: Nach einer Party wird einer von ihnen, Mikael, erschlagen aufgefunden. Bei einer anderen Familie im Ort wird eingebrochen und viel Geld gestohlen. Als ein weiterer Junge sein Leben verliert, verlässt dessen bester Freund Sander das Dorf. Zwanzig Jahre später kehrt Sander zurück nach Skavböke, und mit ihm das Dunkle: Mikaels Bruder wird tot aufgefunden. Vidar Jörgensson von der Polizei sucht nach dem Schuldigen, gräbt in der Vergangenheit nach Antworten. Aber in den hellen Sommernächten beginnen sich Grenzen aufzulösen, flirrend wie das Licht verschwimmen das Früher und das Jetzt, die Lebenden und die Toten.

«Wenn die Nacht endet» ist ein Roman über Trennung und Schuld, Freundschaft und Familie. Carlsson gelingt es, sich großen Fragen zu widmen, ohne dabei das Detail aus dem Auge zu verlieren.

«Einer der besten Kriminalromane des Jahres, hervorragend geschrieben und atmosphärisch, über das Erwachsenwerden und über Träume, alte Lügen und neue Erkenntnisse.» Dagens Nyheter