Die Denkmaltopographie der Stadt Hildesheim ist eine Beschreibung städtebaulich bedeutsamer Bauten und Gebäudegruppen vor dem Hintergrund eines geschichtlichen, baugeschichtlichen und räumlichen Zusammenhangs.
Der topographischen Darstellung des Denkmalbestandes, dem eigentlichen Kernstück dieser dreigliedrigen Dokumentation, ist ein einleitender geschichtlicher und bau-geschichtlicher Überblick vorangestellt.
Im architekturgeschichtlichen Teil wurden nach Baugattungen getrennt Sakralbauten, Burganlagen, repräsentative Verwaltungsbauten, bürgerliche Wohnbauten, der Wiederaufbau nach 1945, Parkanlagen und Friedhöfe sowie Wegekreuze und Bildstöcke des Bearbeitungsgebietes dargestellt. Zugleich sind die Einzelobjekte in einen größeren baugeschichtlichen und stadträumlichen Kontext gestellt, um Bedeutung und Wertigkeit anschaulicher werden zu lassen.
Dem geschichtlichen und baugeschichtlichen Überblick folgt die kartographische Darstellung des Denkmalbestandes mitsamt kurzen Begleittexten, die eine Lokalisierung der beschriebenen Bauten ermöglicht.
In das Kartenwerk sind Einzeldenkmale, Gruppen baulicher Anlagen, denkmalwerte Grünanlagen und Gewässer sowie der denkmalpflegerische Interessenbereich eingetragen. Ein Gitternetz soll in Verbindung mit dem angefertigten Register das Auffinden der Baudenkmale erleichtern.
Den größten Umfang der Dokumentation nimmt die topo-graphische Darstellung des Denkmalbestandes ein. Hier wird immer eine Einbindung des Objektes in den topographischen und historischen Zusammenhang erbracht, aus dem sich das Baudenkmal häufig bereits erklärt.
Den Abschluss der Denkmaltopographie bilden Verzeichnisse (Verzeichnisse der Denkmale und Objekte, Literaturverzeichnis) und Register (Architekten- und Künstlerregister, Ortsteil- und Wohnplatzregister), die das Auffinden der Baudenkmale und Architekten erleichtern.