Seit dem Aufkommen technischer Massenmedien im 19. Jahrhundert, wird unter „Öffentlichkeit“ eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze verstanden. „Öffentlichkeit“ bezeichnet den Austausch, politisch oder kulturell, zwischen Rezipienten und System. Öffentlichkeit und Medien bedingen sich dabei gegenseitig. Die Institution des Kinos vereinigt - vor allem in ihrer frühen Form - alle möglichen Arten von Öffentlichkeit in sich: Kino bietet Kommunikation, die Etablierung der „öffentlichen Person“ und gleichzeitig Anonymität.
Es geht es um die Kinoöffentlichkeit in Hamburg und die frühe Kinogeschichte in Deutschland und im internationalen Vergleich dar - innerhalb und außerhalb der Metropolen.
Beiträge von Guido Convents, Marina Dahlquist, Karel Dibbets, Brigitte Flickinger, Joseph Garncarz, Jeanpaul Goergen, Andzej Gwóźdź, Mariann Lewinsky Sträuli, Martin Loiperdinger, Kaspar Maase, Corinna Müller, Werner Michael Schwarz, Harro Segeberg, Pelle Snickars, Judith Thissen, Michael Töteberg und André van der Velden.