Im Schatten des Steinernen Meers, einem gewaltigen Gebirgszug an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland, liegt Muna. Dort pflegt der zwölfjährige Valentin seinen Großvater. Während der Großvater Bilanz zieht, muß sich der Enkel auf sein Leben vorbereiten. Eindringlich beschreibt Eich die Sehnsüchte zweier Menschen, die sich um Orientierung bemühen. »Clemens Eich war eine Figur auf der Grenze und zwischen den Zeiten. Er war auf dem Weg in die erste Reihe der deutschen Autoren.« Ulrich Greiner, Die Zeit