Die geschichts-, medien-, kultur-, literatur- und kunstwissenschaftlichen Beiträge untersuchen das oszillierende Zusammenspiel von Revolutionsmedien und Medienrevolutionen an historischen Fallbeispielen, von der ›großen Revolution‹ im China des 17. Jahrhunderts bis zur friedlichen Revolution in den ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes im Jahre 1989. Sie fragen nach der Relevanz der Revolutionsfigur für die Selbst- und Fremdbeobachtungsformen der Medien- wie der Geschichtswissenschaft.

Der Band schließt an den 2004 erschienenen Titel »Die Medien der Geschichte. Historizität und Medialität in interdisziplinärer Perspektive« an.