Therapie und Beratung erfordern vor allem die Berücksichtigung der Interessen der Patienten. In diesem Buch finden Therapeuten und Berater umfassende Hilfe zu einer zusätzlichen eigenen Selbstfürsorge – und zwar so, dass sie in der Situation anders agieren können.

Nicolas Hoffmann und Birgit Hofmann zeigen, wie sich die Fachleute selbst vor den negativen (gesundheitlichen) Folgen ihrer therapeutischen Arbeit schützen und Selbstfürsorge als wichtigen Bestandteil in ihren Arbeitsalltag einbauen können. Dieses Buch zeigt Maßnahmen, wie man als Therapeut und Berater
• Depressive aushält,
• Aggressive in die Schranken verweist,
• Nicht-Motivierte bewegt,
• Narzissten daran hindert, die Regie in der Therapie zu übernehmen …
Bei ihren Psychohygiene-Vorschlägen zur Abhilfe gehen die Autoren weit über das hinaus, was im Allgemeinen zu Burnout und Work-Life-Balance empfohlen wird. Therapeuten und Berater finden eine Vielzahl von Möglichkeiten, das eigene Befinden während der Therapie zu regulieren und ihre Gesundheit zu schützen. Die jeweiligen Ansätze sind psychologisch fundiert, und viele davon enthalten Elemente aus der Verhaltenstherapie.

In der 2. Auflage mit neuen Abschnitten zu therapeutischen Kompetenzen.