Vom 30. September bis 13. Dezember 1908, vor genau 100 Jahren, reiste Claude Monet (1840-1926) zusammen mit seiner Frau Alice nach Venedig. 'Zu schön, um gemalt zu werden', waren die Worte des Künstlers unmittelbar nach seiner Ankunft in der Lagunenstadt. Doch begann er bald, enthusiastisch an seinen Ansichten von Venedig zu arbeiten, die Kritiker später als 'farbig schillernde Ferien' feiern sollten. In einer täglichen Korrespondenz erzählen die Eheleute die Geschichte ihrer Reise. Ergänzt um historische Fotografien spiegeln die Briefe auf lebendige Weise die Begegnung eines großen Künstlers mit dieser Stadt des Lichts und sind ein einzigartiges Zeugnis der Kunst des 20. Jahrhunderts.