Dieser vorläufig letzte Band der Werkverzeichnisse von Carl-Heinz Kliemann präsentiert das gesamte malerische Œuvre des Künstlers, das, unter Einschluss der in Collagetechnik ausgeführten Arbeiten, ca. 400 Werke umfasst. Einleitende Essays von Helmut Börsch-Supan, Joachim Kruse, Horst Richter und Eberhard Roters behandeln einzelne Aspekte des Schaffens von C.-H. Kliemann: Landschaft, Porträt, Collagen, Spätwerk. Ein vom Künstler selbst verfasster Text gibt Aufschluss über die Technik seiner Arbeiten. Alle noch auffindbaren Werke sind, soweit möglich, farbig abgebildet.
Carl-Heinz Kliemann, geboren 1924 in Berlin, studierte bei Max Kaus und Karl Schmidt-Rottluff. Von 1966 bis 1978 hatte er den Lehrstuhl für Malerei und Grafik an der Universität (TH) Karlsruhe inne. 1983 verlegte er Wohnung und Atelier nach Gräfelfing bei München, seit 2000 lebt und arbeitet er in Berlin. Zahlreiche Auslandsaufenthalte in Mittel- und Norditalien, aber auch in Spanien, Holland, den USA und Schottland, sowie Segeltörns im Mittelmeer haben ihren Niederschlag in seinem Werk gefunden, dessen durchgängiges Hauptthema das Erfassen landschaftlicher Strukturen ist.