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- Wie der Markt für soziale Dienste nach und nach die gesamte Sozialwirtschaft und damit auch das Handeln der diakonischen Einrichtungen tiefgreifend verändert

- Mit ordnungspolitischen Überlegungen zur Bedeutung der Sozialwirtschaft und Analysen konkreter Handlungsfelder

Spätestens seit der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 hat sich in Deutschland ein Markt für soziale Dienste etabliert, der nach und nach die gesamte Sozialwirtschaft und damit auch das Handeln der diakonischen Einrichtungen tiefgreifend verändert hat. An die Stelle des Kostendeckungsprinzips sind Fallpauschalen getreten, wobei die Anbieter im Blick auf Organisation, Planung und Durchführung der sozialen Dienste eigenverantwortlich kalkulieren müssen. Seither stehen die konfessionellen Wohlfahrtsverbände mit anderen Anbietern in einem Wettbewerb auf den entstandenen 'Sozial-Märkten'.
Dieser Band greift die darin liegenden Herausforderungen auf, die einerseits zu einer deutlichen Verbesserung des Qualitätsmanagements führen, andererseits aber auch zur Einführung betriebswirtschaftlicher Strategien, die zum Selbstverständnis der 'Dienstgemeinschaft' in einer Spannung stehen können. Ordnungspolitische Überlegungen zur Bedeutung der Sozialwirtschaft und die Analyse konkreter Handlungsfelder runden den Band ab.