Musiker, Freigeist, Drogensüchtiger, Stimme der Schwachen und Entrechteten, Christ, Familienmensch, Sänger von Liebe, Gott und Mord. Viel gibt es über Johnny Cash zu sagen, man kann es aber auch auf eine einfache Formel bringen: Er war der "Man in Black". Er sang vor Schwerverbrechern in Saint-Quentin, für Richard Nixon und alle amerikanischen Präsidenten nach ihm. Er verzweifelte an der Liebe zu June Carter und fand später mit ihr seine Erfüllung. Er förderte Musiker wie Bob Dylan und Kris Kristofferson, spiele absichtlich schlechte Schaltplatten ein und wurde in den 1990gern von einer neuen Generation entdeckt. Was steht hinter dieser Karriere, was bewegte diesen Mann, wie sind seine Lieder und sein Weltbild zu verstehen? 21 Philosophen betrachten das Leben und Wirken dieser amerikanischen Ikone und zeigen Ihnen so eine Welt zwischen Kunst, Kommerz und Kant.