In der öffentlichen Diskussion wird häufig ein allgemeiner Werteverfall beklagt, der mit medialen Entwicklungen einhergehe.

Als Indikatoren werden Grenzüberschreitungen, die Auflösung der klassischen Familie, die zunehmende Gewaltbereitschaft junger Menschen, Egoismus, Hedonismus und Konsum genannt.

Dieses Buch stellt die wichtigsten Theorien darüber zusammen, wie sich Ethik, Moral und Wertvorstellungen bilden, welche Funktion sie haben und wie sie sich in freiheitlichen, pluralistischen Demokratien etablieren können. Dabei wird gezeigt, welche Rolle die Medien bei Vermittlung und Konstruktion neuer Werte spielen.