Dieser interdisziplinäre und internationale Band versammelt einundzwanzig Essays, die sich mit der Frage nach dem Bild der Haare in Politik, Kunst und Literatur befassen: Die Bandbreite reicht dabei vom Petrarkismus bis zu postmodernen Dekonstruktionen, von der Märchen- und Kinderliteratur bis hin zur Popkultur der Gegenwart. Hinsichtlich dessen spüren die Beiträge unter Anderem der Frage nach, ob die fiktionalen Darstellungen der Haare sich gegenüber den gängigen Topoi und Stereotypen affirmativ oder negierend verhalten.