Am Ende ihres Lebens blickt Esperanza Goldman zurück auf die verschlungenen Wege ihres Schicksals: auf sechzig Jahre Einsamkeit, Trauer und Hoffnung, auf die dunklen Jahre ihrer Jugend, als Verfolgung und Vernichtung ihr Leben und das ihrer jüdischen Familie bedrohten, auf die Jahrzehnte, in denen sie sich um ein neues Leben bemühte - die ständige Suche nach der verlorenen Schwester und der eigenen Identität.