Volker Baer hat als langjähriger Filmkritiker des „Tagesspiegel“ die deutsch-deutsche Geschichte im Spiegel der Filmproduktionen beobachtet und begleitet. In zahlreichen Beitägen kommentierte er das kulturpolitische Zusammentreffen zweier Welten.
Das Buch enthält ein längeres Gespräch zwischen Ralf Schenk und Volker Baer sowie eine Auswahl von Baers für den Tagespiegel verfassten Beiträge.

„So wie noch immer die mitteldeutschen Kinos selbst bei schlechten westdeutschen Filmen volle Häuser – und damit auch volle Kassen – aufzuweisen haben, so kann auf unserer Seite selbst eine künstlerisch wenig überzeugende Arbeit der Babelsberger DEFA großen Interesses sicher sein. Hier wie dort will man erfahren, was die anderen tun, was sie denken, was sie bewegt, was sie in ihren Filmen zugeben und was sie verschweigen.“
Volker Baer 1964