Die Polizei-Ermittlerin und Psychologin Veronika Dorn löst ihren zweiten Fall in gewohnter Manier. Sie verlässt sich auf ihre weibliche Intuition, ignoriert die Fakten und forscht auf eigene Faust, obwohl der Tod einer jungen Mutter längst als Selbstmord zu den Akten gelegt wurde. Nur Veronika glaubt nicht daran.
Ihre Begegnung mit dem scheinbar psychisch gestörten Ehe-mann der Toten ergibt einen handfesten Mordverdacht. Veronika forscht im Leben der alleinerziehenden Mutter weiter. Dabei stößt sie immer wieder auf das gleiche Thema: Geld. Das war offenbar der größte Feind im Leben dieser Frau: Geld, das immer fehlte. Und allmählich ahnt Veronika, dass der Mörder der Toten hinter Schuldenbergen zu suchen ist.
Katrin McClean stellt die Machenschaften der Kreditinstitute an den Pranger und zeigt schonungslos die Auswirkungen, die die Gesetze der modernen Kreditwirtschaft haben. "Für niemanden wird Geld so teuer gemacht wie für die, die keins haben."
Ein brisantes und hochaktuelles Thema.