Die Stummfilme von Fritz Lang und F.W. Murnau zählen zu den eindrucksvollsten Filmkunstwerken der 1920er Jahre. Technisch wie ästhetisch erschlossen sie kinematographisches Neuland. Genau interpretiert werden die bahnbrechenden Filme aber erstaunlich selten.
Die Essays in diesem Band sind subtile filmanalytische Erkundungen. Sie erhellen für ein film-, kultur- und medienhistorisch interessiertes Publikum neun herausragende Werke der Hochphase des Stummfilms. So entwirft das Buch ein Panorama der frühen deutschen Kinogeschichte und bietet zugleich detaillierte Einblicke in die Arbeitsweise dieser wegweisenden Lichtgestalter der Klassischen Moderne.