Als Achtjähriger kam Joel Agee im Herbst 1948 mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und deren gemeinsamem Sohn nach Ostberlin. Was man von Joel verlangt, nämlich ein guter Kommunist zu werden, genau das will er nicht. Vor dem Kasernenhoftor der Schule und der FDJ flieht der Einzelgänger zu seinen Büchern und Träumereien. Meisterhaft beschwört Joel Agee die Atmosphäre jener Jahre herauf, wenn er von der Jugend eines Amerikaners in Ostdeutschland erzählt.