Mit dem Titel ihrer Ausstellung schlagen Korbinian Stöckle und Heikko Schulze Höing einen weiten Bogen vom Beginn ihres nunmehr über zehnjährigen Schaffens bis hin zu künftigen Werken, deren Einstehen sind in den Objekten gewissermaßen ankündigt. Seinen Ursprungspunkt findet dieser Bogen, so deutet der Zeitpunkt der Ausstellung an, mit der Einrichtung der Glashütte Gernheim als Standort des LWL-Industriemuseums vor genau 10 Jahren im Jahr 1998. Seit diesem Jahr arbeiten Korbinian Stöckle und Heikko Schulze Höing gemeinsam am Ofen und in den Werkstätten der Hütte. Sie blicken mit dieser Ausstellung zurück auf 10 Jahre intensiver künstlerische Arbeit in Gernheim.