"Ich schreibe von der einfachen Sache: Geburt und Tod und der Zwischenzeit." Eva Strittmatters Gedichte erreichten ein Millionenpublikum. "Eine überaus menschliche Stimme, die keine Angst hat, sich ganz zu zeigen", so beschreibt Hermann Kant ihre empfindsame Poesie. "Kein Heimvorteil, kein ostalgisches Denken erklären das bleibende Interesse. Allein ihre Dichtkunst ist es, die seit so vielen Jahren so viele Leser und Hörer findet", schrieb die Berliner Morgenpost. In Lesungsmitschnitten von den siebziger Jahren bis heute ist die Dichterin selbst zu hören. Im anschließenden Gespräch erzählt sie von der Entstehung der Gedichte, von persönlichen Erschütterungen und ihrer Ehe mit Erwin Strittmatter.