Ausgehend von der kulturellen Bedeutung des Hörspiels in den 1950er Jahren blickt das Buch auf jene Zeit des Radios zurück: Was für Hörspiele wurden gesendet? Wie wurden sie präsentiert? Welche Absichten verbanden die Hörspielmacher mit den Sendungen - und was wünschten sich die Hörer? Am Beispiel des Hamburger Hörspiels macht die Autorin die damalige Programmpraxis transparent. Zahlreiche Archivmaterialien wie Sendefahrpläne und Briefe zwischen Dramaturgen und Autoren liefern Details und Nuancen im Überblick über die Programmtätigkeit um das Hörspiel.