Dieses Studienbuch behandelt alle Aspekte, wie eine Organisation ihre Ressourcen Information und Wissen gestalten und steuern kann. Es stellt ausgewählte Modelle vor, erläutert die wesentlichen Themen aus der Perspektive der Technologie, des Menschen und der Organisation und beleuchtet ihr Zusammenwirken in der konkreten Wissensarbeit mit dem Ziel, intelligente Organisationsstrukturen und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Ursula Hasler Roumois ist Professorin und Leiterin Online-Kommunikation an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Wissensmanagement, Wissenskommunikation und Online-Kommunikation.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung. 9
1. Entwicklung der Wissensgesellschaft.14
1.1 Wissensökonomie.14
1.2 Neue Orte der Wissensgenerierung.17
1.3 Warum Wissen managen?.21
1.4 New Public Management.25
2. Wissen über Wissen.29
2.1 Wissen ist Macht.29
2.2 Von Daten zu Informationen zu Wissen.32
2.3 Wissensaspekte: Die Wissen+Können-Treppe.36
2.4 Wissensdimensionen: implizit-explizit.39
2.4.1 Implizites Wissen.41
2.4.2 Explizi(er)tes Wissen.43
2.5 Wissensarten.45
2.6 Wissensmodelle über die "Natur des Wissens".47
2.6.1 Paket - Interaktions-Modell.48
2.6.2 Stock - Flow-Modell.49
2.6.3 Objekt - Prozess-Modell.50
2.6.4 Konsequenzen für das Wissensmanagement.50
2.7 Wissen in der Praxis.54
2.7.1 Wissensattribute im gewinnorientierten Kontext.55
2.7.2 Wissensattribute im nicht gewinnorientierten und
öffentlichen Kontext.57
2.8 Wissensmerkmale im Überblick.60
2.9 Nichtwissen.63
3. System Wissensarbeit.66
3.1 Mechanistisches versus systemisches Wissensmanagement.66
3.2 Technologie-Mensch-Organisation.70
4. Technologie: Daten und Informationen.73
4.1 Informationen über Information. 73
4.2 Informationsmanagement. 75
4.2.1 Informationsbedarf, -angebot und -nachfrage. 77
4.3 Datenmanagement. 81
4.3.1 Daten speichern. 82
4.3.2 Daten fi nden: Information Retrieval. 84
4.3.3 Daten verwalten: Dokumenten- und Contentmanagementsysteme
. 88
4.4 Kommunikationsmanagement. 90
4.4.1 Groupware. 90
4.4.2 Workfl ow. 91
4.5 Wissensbasierte Systeme. 92
4.5.1 Data und Text Mining. 94
4.5.2 Case-Based-Reasoning und Expertensysteme. 96
4.6 Wissensplattformen und Portale. 99
4.7 Social Software. 99
4.7.1 Weblogs.101
4.7.2 Wikis.103
5. Mensch: Lernen und Kommunikation.105
5.1 Lerntheorien aus Sicht Wissensmanagement.106
5.1.1 Behaviorismus.107
5.1.2 Kognitivismus.109
5.1.3 Konstruktivismus.112
5.1.4 Lernspirale des Individuums.115
5.2 Kompetenz und Expertise.117
5.2.1 Kompetenzfördernde Arbeitsplätze.119
5.2.2 Kompetenzmanagement und Wissensmanagement.122
5.3 Kommunikation: Vom individuellen zum kollektiven Lernen.125
5.3.1 Lernen in der Gruppe.125
5.3.2 Lernschleifen.129
5.4 Wissenskommunikation: Das Denken zum Sprechen bringen.134
5.4.1 Menschliche Kommunikation.134
5.4.2 Ein Detail: Sprachkompetenz.137
5.4.3 Merkmale der Wissenskommunikation.140
6. Organisation: Prozesse und Kernkompetenzen.143
6.1 Charakteristika von Non-Profi t- und Public-Organisationen.144
6.2 Marktorientierte und ressourcenorientierte Strategie.150
6.2.1 Markt oder Ressourcen für den Non-Profi t und Public Sector?.152
6.2.2 Wissensmanagementziele im Non-Profi t und Public Sector.155
6.3 Prozessmanagement, Qualitätsmanagement und Wissensmanagement
.157
6.3.1 Routinen ermöglichen Wissensentwicklung.162
6.3.2 Prozesse als Kanalisierung von Wissensfl üssen.163
6.3.3 Wandernde Schnittstellen.166
6.4 Wissensprozesse.168
6.5 Entwicklung von Kernkompetenzen.171
7. Management der Wissensarbeit.176
7.1 Wissensarbeit: Komplexität, Motivation und Selbststeuerung.177
7.1.1 Merkmale der Wissensarbeit.178
7.1.2 Porträt der Wissensarbeitenden.183
7.1.3 Herausforderungen für die Führung.187
7.1.4 Intrinsische Motivation und Selbstausbeutung.190
7.2 Die intelligente Organisation.194
7.2.1 Netzwerkgesellschaft.195
7.2.2 Wissensgemeinschaften und CoP.199
7.2.3 Intelligentes Handeln.202
7.2.4 Rationales und irrationales Management von Wissensarbeitenden.204
7.3 Ausblick.210
Anhang.213
1. Die Wissensspirale von Nonaka / Takeuchi.213
2. Die Bausteine des Wissensmanagements.216
3. Die Bausteine organisationalen Lernens und das Lernphasen-Modell.219
4. Das Grazer Metamodell des Wissensmanagements.221
5. Das Sense-Making-Modell Cynefi n.223