Der Band zum "methodologischen Pragmatismus" Wittgensteins erweitert dessen frühe Satz- und späte "Sprachspiel"-Theorie auf "Schemaspiele" (Lenk) und "Interpretationen", um alle Arten von Schematisierungen erfassen zu können, seien diese neurobiologisch verankert oder durch Lernen sozial und kulturell vermittelt. Auch das "realistische Fundament" (Skarica) der Semantik Wittgensteins wird herausgearbeitet. Der Sprachgebrauchsansatz wird also erkenntnistheoretisch auf Schematisierungen allgemein ausgeweitet.