Nach einer Reihe von lyrischen, belletristischen sowie auch wissenschaftlichen Veröffentlichungen hier nun Reinhold Knochels neuestes Werk, eine autobiographische Schilderung seiner Kindheit im Zweiten Weltkrieg und der ersten Jahre danach.

Hauptschauplatz ist der Raum Südpfalz/Vorderpfalz in den dreißiger und vierziger Jahren. Leitmotiv der Abhandlung sind Gedanken und Wahrnehmungen eines Kindes der Provinz, eingebunden in die Sorgen und Nöte der Bauern und Winzer in besagter Region, zu einer schwierigen Zeit. Das Leben mit feindlichen Tieffliegern, bei Spiel und Spaß auf der Gass, auf der Rodelbahn, auf dem Schulweg, die „Weihnachtsbescherung“, die vom Himmel fiel, und immer wieder „Alarm, Alarm!“, mit trüben Stunden in Nachbars Kohlenkeller, finden in der Lektüre breiten Raum.