»Heißt das, dass du am Ende Königin werden wirst?«, hatte Margaret ihre ältere Schwester Elizabeth nach der Abdankung ihres Onkels Edward VIII. im Jahr 1936 gefragt. »Ja, ich denke schon«, soll die Zehnjährige erwidert haben. 1952 stirbt beider Vater George VI. – und Elizabeth wird mit 25 Jahren englische Königin, Königin Elisabeth II. Vierzehn Premierminister hat sie in den 70 Jahren ihrer Regentschaft ernannt, von Winston Churchill über Margaret Thatcher bis zu Boris Johnson, und alle politischen Krisen überstanden. Sie hat familiäre Katastrophen moderiert – oder ausgesessen –, von Margarets Exzessen, Dianas Leid, Edwards Verfehlungen bis zu Harrys und Meghans Absetzbewegung.


Doch egal, was geschah – war nicht die ganze Welt dabei? Und voller Anteilnahme?


Wer ist diese Unsterbliche, die seit 70 Jahren in der Öffentlichkeit steht? Mit der umfassendsten Darstellung, die der »Firma« jemals gewidmet wurde, gibt die Autorin ebenso fesselnd wie gründlich Antwort. Viele Jahre lang hat sich die norwegische Autorin mit englischer Geschichte auseinandergesetzt, sich intensiv mit sämtlichen Mitgliedern der royalen Familie beschäftigt, Gespräche geführt, Notizen, Briefe und Tagebucheintragungen studiert. Im Mittelpunkt ihrer Erzählung steht natürlich Elizabeth II. – die Tochter, Schwester, Mutter, Ehefrau und Queen.